Strukturformel | |||||||||
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Allgemeines | |||||||||
Trivialname | Vitamin K1 | ||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C31H46O2 | ||||||||
CAS-Nummer | 84-80-0 | ||||||||
ATC-Code | |||||||||
Kurzbeschreibung | gelbe bis grüne, klare, viskose Flüssigkeit[1] | ||||||||
Vorkommen | Kohl, Spinat, Rosenkohl, Kohlsprossen | ||||||||
Physiologie | |||||||||
Funktion | Blutgerinnung, Knochenstoffwechsel, Photosynthese, Vitamin-K-Zyklus | ||||||||
Täglicher Bedarf | etwa 80 µg | ||||||||
Folgen bei Mangel | Verlangsamung der Blutgerinnung, bei Säuglingen Hirnblutungen, Verdauungsstörungen | ||||||||
Überdosis | nicht bekannt | ||||||||
Eigenschaften | |||||||||
Molare Masse | 450,71 g·mol−1 | ||||||||
Aggregatzustand | flüssig[1] | ||||||||
Dichte | 0,984 g·cm−3 (20 °C)[1] | ||||||||
Schmelzpunkt |
−20 °C[1] | ||||||||
Löslichkeit | fettlöslich, auch in Ethanol, Benzol, Chloroform, Ether löslich | ||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Phyllochinon oder Vitamin K1 gehört zu den fettlöslichen K-Vitaminen. Im menschlichen Organismus spielt es unter anderem bei der Blutgerinnung eine wichtige Rolle. Zusammen mit Vitamin K2 zählt es als Vitamer zu den K-Vitaminen.
Es kommt vor allem in den Chloroplasten von Grünpflanzen vor, aber auch in Grünalgen und manchen Cyanobakterien.[2] Als normaler Bestandteil des Photosyntheseapparates und zum Teil in den Früchten tritt es in unterschiedlichen Konzentrationen auf. Bei der Photosynthese der Pflanzen ist es in der Elektronenübertragungskette im Photosystem I beteiligt.[3]
Das Molekül besteht aus einem Methylnaphthochinon (Menadion) mit einer Phytylseitenkette. Bei Raumtemperatur stellt es eine viskose Flüssigkeit dar.